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Solche Programme helfen, den Familienalltag stressfreier zu gestalten und die positive Entwicklung der Kinder zu fördern. Ziel der Begleiteten Elternschaft ist es, den Kindern ein gutes Aufwachsen bei ihren Eltern zu ermöglichen. Dazu gehören die Förderung der Entwicklung und die Erziehung zu einer eigenverantwortlichen und gemeinschaftsfähigen Persönlichkeit.

Die Entwicklung der Google Suche

Indem Eltern die notwendigen Ressourcen und Kenntnisse erhalten, können sie effektiver auf die Bedürfnisse ihrer Kinder eingehen und deren Wohlbefinden fördern. Für seine geistige und körperliche Entwicklung benötigt ein Kind Anregungen und Anforderungen, die seinem jeweiligen Entwicklungsstand entsprechen, zum Beispiel durch entsprechendes Spielmaterial und durch Interaktionen mit anderen Menschen. Halt gebende und ermutigende Bezugspersonen, die Erfahrungsräume ermöglichen, fördern das Explorationsverhalten von Kindern und unterstützen damit, dass Kinder sich erproben und Fertigkeiten üben können. Lob und Anerkennung von Leistungen stärken das Kind und sind wichtig für eine positive Selbstkonzept- und Selbstkompetenzentwicklung (vergleiche Werner 2006).

Gedanken zu „Was bedeutet Erziehungsfähigkeit“

Sie haben die Erfahrung gemacht, dass ihre Kinder viele Kompetenzen erworben haben, die es ihnen ermöglichen, selbständig zu handeln. Gleichzeitig verhalten sich Mädchen und Jungen während der Zeit der Pubertät häufig abweisend gegenüber ihren Eltern und ziehen sich zurück. Sie fühlen sich abgelehnt und verstehen nicht, dass dies ein typisches Verhalten von Kindern und Jugendlichen in der Pubertät ist. Es geht bei manchen Jugendlichen so weit, dass der Erhalt der Beziehung und des Kontaktes zum Jugendlichen von den Eltern aktiv gepflegt werden und sie initiativ sein müssen.

1 BGB wird dieser Aspekt im Kontext von Kindeswohlgefährdung bisher nur randständig behandelt. Dies ist unter anderem darauf zurückzuführen, dass sich mangelnde Förderung und Anregung nahezu durchgängig in chronischen Prozessen manifestieren. Zudem ist häufig schwer festzustellen, welche Bedeutung Anlage und Umwelt im Einzelfall bei Entwicklungsrückständen und kognitiven Defiziten zukommt (Kindler 2006b). Umso mehr Aufmerksamkeit verdient es grundsätzlich, wenn ein Kind den Umgang ablehnt.Deshalb sind zunächst die Gründe zu prüfen, die zu diesem geäußerten Kindeswillen führen (Gespräche, Anhörung etc.).

Um das Bedürfnis eines Kindes nach Existenz, sozialer Bindung und Wachstum erfüllen zu können und es bei der Bewältigung seiner jeweiligen Entwicklungsaufgaben unterstützen zu können, werden an Eltern beziehungsweise Bezugspersonen verschiedene Anforderungen gestellt. Petermann und Petermann haben verschiedene Studien und Konzepte zur Erziehungskompetenz ausgewertet und zu sechs Komponenten der Erziehungskompetenz zusammengefasst, denen bestimmte Merkmale zugeordnet sind. Die Grundideen des Konzepts der Entwicklungsaufgaben, welches von Havighurst während seiner Tätigkeit an der Universität Chicago zwischen 1954 und 1972 entwickelt wurde, haben bis heute weitgehende Gültigkeit. Danach beschäftigen sich Menschen in einer bestimmten Lebensphase typischerweise mit bestimmten Entwicklungsaufgaben. Sie erstrecken sich über die gesamte Lebensspanne, bauen aufeinander auf oder stehen teilweise in Wechselwirkung zueinander (vergleiche Havighurst 1972).

Kinder in diesem Alter spielen zwar sehr gerne mit Gleichaltrigen, gleichzeitig möchten sie weiterhin mit Erwachsenen spielen und von ihnen lernen. Eltern mit Lernschwierigkeiten sind diesbezüglich häufig unsicher, zudem ist ihnen nicht bewusst, wie wichtig die Beschäftigung mit dem Kind ist oder sie möchten nicht mit ihren Kindern spielen (zum Beispiel die Rolle der Kundin beim Einkaufen spielen übernehmen oder Ähnliches). Die achte Leitlinie gibt einen Überblick über die grundlegenden kindlichen Bedürfnisse. Orientiert an den Entwicklungsphasen von der frühen Kindheit bis ins junge Erwachsenenalter werden Anforderungen an Eltern und an die Unterstützung durch die Begleitete Elternschaft hergeleitet. Erziehungsfähigkeit beschreibt somit eine prozesshafte Interaktion, indem Ursache und Wirkung eine zentrale Rolle spielen. Grundsätzlich ist eine Vielfalt verschiedenen Erziehungsverhaltens zu tolerieren, sofern sie nicht die Grundbedürfnisse des Kindes verletzen oder dessen Fähigkeiten nicht beachtet werden.

Erziehungsfähigkeit durch Förderkompetenz, Bindungstoleranz und Kooperation

Es gibt verschiedene Möglichkeiten Eltern bei der Entwicklung von Feinfühligkeit und dadurch beim Aufbau einer sicheren Bindung zu unterstützen. Ein geringes Maß an Informiertheit über Entwicklung, Stärken, Interessen, Probleme und Wünsche eines Kindes kann Hinweise auf ein eingeschränktes Erziehungsengagement liefern. Ebenso kann eine sehr lückenhafte Informiertheit über Kontakte zu Gleichaltrigen, Freundschaftsbeziehungen sowie Aufenthaltsorte eines Kindes als Indiz dafür gelten, dass das Erziehungsengagement schwach ist. Schließlich muss im Gespräch mit Eltern ein Mindestmaß an (innerer) Auseinandersetzung mit der Erziehungsaufgabe erkennbar sein. Dies betrifft die alltäglichen Herausforderungen im Leben mit Kindern verschiedener Altersgruppen, besonders aber den Umgang mit von Eltern selbst wahrgenommenen Schwächen bzw. Gradmesser für ein Mindestmaß an Nachdenken über ein Kind und dessen Erziehung sind nicht die oft sehr ausdifferenzierten Vorstellungen von Mittelschichtseltern, die sich häufig einem Modell intensiver Elternschaft (Hays 1996) verschrieben haben.

  • Ebenso wichtig ist es, dass Eltern als Vorbilder fungieren und die Werte, die sie ihren Kindern vermitteln möchten, selbst vorleben.
  • Um diesen Herausforderungen entgegenzuwirken, bieten verschiedene Bildungsprogramme und Elternkurse Unterstützung, die darauf abzielen, die Kompetenzen der Eltern zu stärken und eine positive Entwicklung der Kinder zu fördern.
  • Kinder in diesem Alter spielen zwar sehr gerne mit Gleichaltrigen, gleichzeitig möchten sie weiterhin mit Erwachsenen spielen und von ihnen lernen.
  • Dieses Erziehungsverhalten zeichnet sich durch kontinuierliche differenzierte positive und negative Rückmeldungen, die mit dem gezeigten Verhalten des Kindes verknüpft sind.
  • Unter Förderung werden alle elterlichen Verhaltensweisen verstanden, die das Kind unterstützen und auf dessen geistige und psychomotorische Entwicklung abzielen (Jacob & Zeddies 2020).

Auch eine schwere körperliche Erkrankung eines Elternteils kann unter ungünstigen Umständen Beständigkeit in der Erziehung sehr erschweren und gleichzeitig die Erziehungsanforderungen infolge der emotionalen Belastung des Kindes steigern. Dies zeigt sich etwa daran, dass Kinder körperlich kranker Eltern als eine Risikopopulation hinsichtlich der Entwicklung psychiatrischer Störungen gelten (Riedesser & Schulte-Markwort 1999), wobei eine Unterteilung nach der Art der körperlichen Erkrankung sinnvoll ist. Ein weiterer wichtiger Aspekt sind die gesellschaftlichen Herausforderungen, die das Erziehungshandeln beeinflussen können. Ökonomische Unsicherheiten oder mangelnde soziale Unterstützung können die Qualität der Erziehung beeinträchtigen.

Nähe, Empathie, Verfügbarkeit und Verlässlichkeit in einer liebevollen Beziehung muss eine Bezugsperson bieten, um das kindliche Bedürfnis nach sozialer Bindung zu erfüllen. Die ersten Bindungserfahrungen eines Menschen prägen das zukünftige Bindungsverhalten und den Umgang mit anderen Menschen. Durch Konstanz und Verlässlichkeit von Bindungspersonen werden Konzentration und Aufmerksamkeit gefördert. Damit hat soziale Bindung auch einen wichtigen Einfluss auf die geistige Entwicklung.

Die von Havighurst benannten Entwicklungsaufgaben lassen sich diesen Oberbegriffen zuordnen. Mit der Aufnahme der Aspekte Konsum, Medien, Freizeit und Auto termer politische Partizipation hat Hurrelmann die Aufgaben den Anforderungen der heutigen Zeit angepasst. Für Eltern mit Lernschwierigkeiten ist in dieser Entwicklungsphase insbesondere der Schulbesuch bedeutungsvoll.

Darüber hinaus ermöglichen Eltern ihren Kindern durch ein positives Vorbild sowie durch klare Regeln und verlässliche Absprachen eine Orientierung. Ein eindeutig und zuverlässig Grenzen setzendes Erziehungsverhalten fördert die Übernahme von sozialen Normen sowie die Entwicklung eines angemessenen Sozialverhaltens (Petermann 2017). Dieses Erziehungsverhalten zeichnet sich durch kontinuierliche differenzierte positive und negative Rückmeldungen, die mit dem gezeigten Verhalten des Kindes verknüpft sind. Hilfen zur Erziehung und Elternbildung sind aus dem Sozialstaatsprinzip erwachsende freiwillige Maßnahmen, die Eltern darin unterstützen, eine solch förderliche Rolle zu spielen. Der Wille des Kindes kann mit Dettenborn (2001, S. 63), als die altersgemäßstabile und autonome Ausrichtung des Kindes auf erstrebte, persönlichbedeutsame Zielzustände verstanden werden.

Havighurst ging von Zeitfenstern aus, sogenannten sensitiven Perioden, die für die Bewältigung einer bestimmten Entwicklungsaufgabe besonders geeignet sind. Es ist für den Menschen schwieriger, und möglicherweise erfolgt die Bewältigung einer Entwicklungsaufgabe auch weniger wirkungsvoll, wenn sie zu einem früheren oder späteren Zeitpunkt angegangen wird. Manche Entwicklungsaufgaben sind zeitlich begrenzt (zum Beispiel das Sprechen lernen), andere können sich über längere Zeiträume erstrecken (zum Beispiel die Gestaltung der Beziehungen zu Gleichaltrigen) (vergleiche Eschenbeck, Knauf 2018 und Diers 2016). Je nach Alter des Kindes ist der Wille des Kindes kritisch zu betrachten, da zum Beispiel der Wille eines Teenagers, den ganzen Tag Videospiele spielen zu wollen, nicht den tatsächlichen Bedürfnissen und Entwicklungsanforderungen des Kindes entspricht. Unter Umständen sind auch die Einschätzungen Dritter wie Betreuungspersonen oder Lehrern aufschlussreich um die Erziehungsfähigkeit zu beurteilen. Insgesamt sollte ein Urteil über die Erziehungsfähigkeit auf eine breite Basis aufbauen und sich nie auf nur eine Art der Erfassung verlassen.

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